Israels Krieg im Nahen Osten
Wir haben gegen die Apartheid gekämpft, wir sehen keinen Grund, sie heute in Israel zu feiern!
Erklärung aus Südafrika zum 60. Jahrestag der Staatsgründung Israels vom 17.05.2008 - in der Übersetzung von Doris Pumphrey - veröffentlicht in 'junge Welt' vom 24.05.2008

Der Afrikanische Nationalkongreß (ANC), der Kongreß Südafrikanischer Gewerkschaften (COSATU), der Südafrikanische Rat der Kirchen, die Südafrikanische Kommunistische Partei und die Sozialistische Partei Azania sowie zahlreiche Politiker – darunter mehrere Minister –, Juristen, Wissenschaftler und Menschenrechtsaktivisten aus Südafrika erklären zum 60.Jahrestag der Staatsgründung Israels:

Wir Südafrikaner, die wir der Gewalt der ungerechten und brutalen Apartheid-Maschinerie in Südafrika entgegentraten und sie mit all unserer Kraft bekämpften, um in einer gerechten, demokratischen Gesellschaft zu leben, weigern uns heute, die Existenz eines Apartheidstaates im Nahen Osten zu feiern. Während Israel und seine Apologeten rund um die Welt in diesem Monat den 60. Jahrestag der Gründung des Staates Israel lautstark und prunkvoll feiern, denken wir, die wir unter Unterdrückung und Kolonialismus lebten und dagegen kämpften, an die sechs Jahrzehnte der Katastrophe für das palästinensische Volk. Vor 60 Jahren wurden 750000 Palästinenser brutal aus ihrer Heimat vertrieben, verfolgt, massakriert und gefoltert. Sie und ihre Nachkommen sind auch heute noch Flüchtlinge. Es gibt keinen Grund zu feiern.

Wenn wir an das Sharpeville-Massaker von 1960 denken, denken wir an das Massaker von Deir Yassin im Jahr 1948. Wenn wir an die südafrikanische Bantustan-Politik denken, denken wir an die Bantustanisierung Palästinas durch die Israelis. Wenn wir an unsere Helden denken, die Gefangenschaft auf Robben Island und anderswo erleiden mußten, denken wir an die 11000 palästinensischen politischen Häftlinge in den Gefängnissen Israels.

Wenn wir an das viele Land denken, das dem südafrikanischen Volk geraubt wurde denken wir daran, daß der Raub palästinensischen Landes mit dem Bau illegaler israelischer Siedlungen und der Apartheid-Mauer heute weitergeht. Wenn wir an das Group Areas Act und andere Apartheidgesetze denken, denken wir daran, daß 93 Prozent des Landes in Israel ausschließlich jüdischer Nutzung vorbehalten sind. Wenn wir an die systematische Enteignung von Schwarzen in Südafrika denken, denken wir daran, daß Israel mit ethnischer und rassistischer Enteignung das Leben für die Palästinenser unerträglich machen will.

Wenn wir daran denken, wie die Truppen der Südafrikanischen Armee (SADF) unser Volk in den Townships verfolgten, denken wir an die Angriffe mit Panzern, Kampfflugzeugen und Kampfhubschraubern, denen die Palästinenser in den besetzten Gebieten täglich ausgeliefert sind. Wenn wir an die Aggressionen der SADF gegen unsere Nachbarstaaten denken, denken wir daran, daß Israel den Nahen Osten bewußt destabilisiert und den internationalen Frieden und die Sicherheit bedroht, insbesondere mit seinen Hunderten nuklearen Sprengköpfen.

Wir haben gegen die Apartheid gekämpft und geschworen: Nie wieder Apartheid! Wir können nicht zulassen, daß Israel weiterhin die Verbrechen der Apartheid, des Kolonialismus und der Besatzung gegen die indigene Bevölkerung Palästinas verübt. Wir dürfen Israel nicht gestatten, ungestraft internationales Recht zu verletzen.

Wir werden nicht zusehen, während Israel das Volk in Gaza aushungert und bombardiert. Wir haben unser ganzes Leben dafür gekämpft, daß Südafrika ein Staat für all seine Bewohner wird. Wir fordern das Recht für Millionen palästinensische Flüchtlinge, in ihre Heimat zurückzukehren, aus der sie vertrieben wurden.

Apartheid war eine grobe Menschenrechtsverletzung. Sie war es in Südafrika, und sie ist es heute: die Unterdrückung der Palästinenser durch Israel!

Unterzeichnet haben den Aufruf u. a. folgende Organisationen:
  • Afrikanischer National Kongress (ANC)
  • Kongress Südafrikanischer Gewerkschaften (COSATU)
  • Südafrikanischer Rat der Kirchen
  • Südafrikanische Kommunistische Partei
  • Sozialistische Partei Azania
Neben zahlreichen Politkern, Juristen, Wissenschaftlern und Menschrechtsaktivisten auch folgende Einzelpersonen (Funktionsangaben nur zu Identitätszwecken):
  • Ronnie Kasrils, Minister für die Nachrichtendienste
  • Mosioua Terror Lekota, Minister der Verteidigung
  • Essop Pahad, Minister im Präsidialamt
  • Alec Erwin, Minister für staatliche Unternehmen
  • Mosibudi Mangena, Minister für Wissenschaft und Technologie
  • Sydney Mufamadi, Minister für Provinzangelegenheiten und Kommunalverwaltung
  • Enver Surty, Stellv. Minister für Bildung
  • Roy Padayache, Stellv. Minister für das Kommunikationswesen
  • Derek Hanekom, Stellv. Minister für Wissenschaft und Technologie
  • Rob Davies, Stellv. Minister für Handel und Industrie
  • Lorretta Jacobus, Stellv. Minister für Strafvollzug
  • Frene Ginwala, Afrikanischer National Kongress (ANC)
  • Blade Nzimande, Generalsekretär, Südafrikanische Kommunistische Partei
  • Zwelinzima Vavi, Generalsekretär, Kongress Südafrikanischer Gewerkschaften (COSATU)
  • Ahmed Kathrada, Nelson Mandela Stiftung
  • Eddie Makue, Generalsekretär, Südafrikanischer Rat der Kirchen
  • Jeremy Cronin, Südafrikanische Kommunistische Partei
  • Lybon Mabasa, Präsident der Sozialistischen Partei von Azania
  • Costa Gazi, Panafrikanischer Kongress von Azania
  • Sam Ramsamy, Internationales Olympisches Komitee
  • Yasmin Sooka, Geschäftsführer, Stiftung für Menschenrechte
  • Adam Habib, Stellv.Vizekanzler, Universität Johannesburg
  • Allan Horwitz, Jüdische Stimmen
Quelle: jungewelt.de, Originaltext: palestinemonitor.org



We fought apartheid; we see no reason to celebrate it in Israel now!
Englische Fassung vom 17.05.2008 gemäß palestinemonitor.org

We, South Africans who faced the might of unjust and brutal apartheid machinery in South Africa and fought against it with all our strength, with the objective to live in a just, democratic society, refuse today to celebrate the existence of an Apartheid state in the Middle East. While Israel and its apologists around the world will, with pomp and ceremony, loudly proclaim the 60th anniversary of the establishment of the state of Israel this month, we who have lived with and struggled against oppression and colonialism will, instead, remember 6 decades of catastrophe for the Palestinian people. 60 years ago, 750,000 Palestinians were brutally expelled from their homeland, suffering persecution, massacres, and torture. They and their descendants remain refugees. This is no reason to celebrate.

When we think of the Sharpeville massacre of 1960, we also remember the Deir Yassin massacre of 1948.

When we think of South Africa’s Bantustan policy, we remember the bantustanisation of Palestine by the Israelis.

When we think of our heroes who languished on Robben Island and elsewhere, we remember the 11,000 Palestinian political prisoners in Israeli jails.

When we think of the massive land theft perpetrated against the people of South Africa, we remember that the theft of Palestinian land continues with the building of illegal Israeli settlements and the Apartheid Wall.

When we think of the Group Areas Act and other such apartheid legislation, we remember that 93% of the land in Israel is reserved for Jewish use only.

When we think of Black people being systematically dispossessed in South Africa, we remember that Israel uses ethnic and racial dispossession to strike at the heart of Palestinian life.

When we think of how the SADF troops persecuted our people in the townships, we remember that attacks from tanks, fighter jets and helicopter gunships are the daily experience of Palestinians in the Occupied Territory.

When we think of the SADF attacks against our neighbouring states, we remember that Israel deliberately destabilises the Middle East region and threatens international peace and security, including with its 100s of nuclear warheads.

We who have fought against Apartheid and vowed not to allow it to happen again can not allow Israel to continue perpetrating apartheid, colonialism and occupation against the indigenous people of Palestine.

We dare not allow Israel to continue violating international law with impunity.

We will not stand by while Israel continues to starve and bomb the people of Gaza.

We who fought all our lives for South Africa to be a state for all its people demand that millions of Palestinian refugees must be accorded the right to return to the homes from where they were expelled.

Apartheid was a gross violation of human rights. It was so in South Africa and it is so with regard to Israel’s persecution of the Palestinians!

  • Costa Gazi, Pan Africanist Congress of Azania
  • Jeremy Cronin, South African Communist Party
  • Sydney Mufamadi, Minister of Provincial and Local Government
  • Mosioua Terror Lekota, Minister of Safety and Security
  • Mosibudi Mangena, President, Azanian Peoples Organisation / Minister of Science and Technology
  • Alec Erwin, Minister of Public Enterprises
  • Essop Pahad, Minister in the Presidency
  • Enver Surty, Deputy Minister of Education
  • Roy Padayache, Deputy Minister of Communications
  • Derek Hanekom, Deputy Minister of Science and Technology
  • Rob Davies, Deputy Minister of Trade and Industry
  • Lorretta Jacobus, Deputy Minister of Correctional Services
  • Sam Ramsamy, International Olympic Committee
  • Yasmin Sooka, Executive Director, Foundation for Human Rights
  • Pregs Govender, Feminist Activist and Author: Love and Courage, A Story of Insubordination
  • Adam Habib, Deputy Vice-Chancellor, University of Johannesburg
  • Frene Ginwala, African National Congress
  • Salim Vally, Palestine Solidarity Committee
  • Na’eem Jeenah, Palestine Solidarity Committee
  • Brian Ashley, Amandla Publications
  • Mercia Andrews, Palestine Solidarity Group
  • Andile Mngxitama, land rights activist
  • Farid Esack, Professor of Contemporary Islam, Harvard University
  • Elinor Sisulu, Crisis in Zimbabwe Coalition
  • Andre Zaaiman
  • Virginia Setshedi, Coalition Against Water Privatisation
  • Max Ozinsky, Not in my Name
  • Revd Basil Manning, Minister, United Congregational Church of Southern Africa
  • Firoz Osman, Media Review Network
  • Zapiro, cartoonist
  • Mphutlane wa Bofelo, General Secretary, Muslim Youth Movement
  • Steven Friedman, academic
  • Ighsaan Hendricks, President, Muslim Judicial Council
  • Iqbal Jassat, Media Review Network
  • Stiaan van der Merwe, Palestine Solidarity Committee
  • Naaziem Adam, Palestine Solidarity Alliance
  • Asha Moodley, Board member of Agenda feminist journal
  • Suraya Bibi Khan, Palestine Solidarity Alliance
  • Nazir Osman, Palestine Solidarity Alliance
  • Allan Horwitz, Jewish Voices
  • Jackie Dugard, legal and human rights activist
  • Professor Alan and Beata Lipman
  • Caroline O’Reilly, researcher
  • Jane Lipman
  • Shereen Mills, Human rights lawyer, Centre for Applied Legal Studies
  • Noor Nieftagodien, University of the Witwatersrand
  • Bobby Peek, Groundworks
  • Arnold Tsunga, Chair, Crisis in Zimbabwe Coalition
  • Mcebisi Skwatsha, Provincial Secretary, ANC Western Cape - Owen Manda, Centre for Sociological Research, University of Johannesburg - Claire Cerruti, Keep Left
NB: Organisational affiliations above are for identification purposes only and do not necessarily reflect organisational endorsement

Organisational endorsements:
  • African National Congress
  • Al Quds Foundation
  • Anti-Privatisation Forum and its 28 affiliates
  • Azanian Peoples Organisation
  • Congress of South African Trade Unions
  • Crisis in Zimbabwe Coalition
  • End Occupation Campaign
  • Groundworks
  • Media Review Network
  • Muslim Judicial Council
  • Muslim Youth Movement of South Africa
  • Not In My Name
  • Palestine Solidarity Alliance
  • Palestine Solidarity Committee
  • Palestine Solidarity Group
  • Social Movements Indaba
  • Socialist Party of Azania
  • South African Communist Party
  • South African Council of Churches

Weiterer Beitrag zum Thema Israel/Palästina:
Das gelobte Land? Obama, Emanuel und Israel
John v. Whitbeck in 'Counterpunch' vom 7.11.2008

Alle Beiträge zu Israel/Palästina im Überblick:
Tagebuch Israel/Palästina
Notizen zu Israels Krieg im Nahen Osten - insbesondere gegen die Bevölkerung Palästinas
Eine schwarze Fahne
Gideon Levy in der israelischen Tageszeitung Haaretz vom 9.7.2006
Wer hat begonnen?
Gideon Levy in der israelischen Tageszeitung Haaretz vom 13.7.2006
Israels Kriegsführung gegen die (palästinensische) Infrastruktur
Mike Whitney am 2.7.2006 auf der website 'Information Clearing House'
Anhaltender Bomben-Terror Israels im Libanon ist keine Selbstverteidigung
Offener Brief an die Kanzlerin der Bundesrepublik Deutschland Angelika Merkel, Beirut, 15.7.2006
Wider die ideologische Kontrolle
Norman G. Finkelstein und sein unfreiwilliger, hochaktueller Kommentar zu Israels neuem Krieg - Eine Betrachtung zu seinem 2006 in deutsch erschienenen Buch 'Antisemitismus als politische Waffe'
Stop dem israelischen Staatsterrorismus im Libanon und in Palästina!
Flugblatt der Wiener 'Frauen in Schwarz' anläßlich der Mahnwache am 4.8.2006 (Übersetzung eines Flugblatts der Femmes en Noir, Marseille)
Der Libanon als neues Ziel - Die Neokonservativen und die Politik des 'konstruktiven Chaos'
Analyse von Thierry Meyssan (Journalist, Schriftsteller, Präsident von 'Réseau Voltaire'), 25.7.2006 - aus dem Französischen von Klaus von Raussendorff
Kriegsanlaß durch Israel provoziert?
Über den 'Ausbruch' von Israels Krieg gegen den Libanon am 12. Juli 2006
"Wir erkennen den Staat Israel nicht länger an"
Auszüge aus dem in 'Aftenposten' vom 5.8.2006 erschienenen Artikel 'Gottes auserwähltes Volk' von Jostein Gaarder
"Das Abnormalste am Krieg, an jedem Krieg, ist die Normalität, mit der er hingenommen wird"
Rede des Schriftstellers Pedro Lenz anläßlich der Friedenskundgebung 'Nein zum Krieg im Nahen Osten' am 29. Juli 2006 in Bern
Antideutsche: deutscher Ableger der Neocons
Jürgen Elsässer in 'junge Welt' vom 2.8.2006 in einem Artikel mit dem Titel 'Alte Feinde, neue Feinde'
Der Gerechtigkeit halber
Strafanzeige gegen den israelischen Ministerpräsidenten Ehud Olmert, den israelischen Verteidigungsminister Amir Peretz und den israelischen Generalstabschef Dan Halutz wegen Verbrechen bzw. Kriegsverbrechen, am 12.8.2006 erstattet durch den Hamburger Rechtsanwalt Armin Fiand
Waffentest in Gaza
Artikel von Andrea Bistrich und Interview mit Dr. Juma Al Saqqa, Facharzt für plastische Chirurgie und Sprecher des Schifa-Krankenhauses in Gaza-Stadt
"Rain Man"
Bericht von Lama Hourani aus Gaza City vom 17. Oktober 2006
Wolf Biermann und 'Die Zeit' mißbrauchen Stolpersteinkünstler Gunter Demnig
Betrachtungen zu einem Artikel in der 'Zeit' vom 26. Oktober 2006
Die ethnische Säuberung in Palästina
Vortrag von Ilan Pappe (Israel) im Rahmen einer vom Lehrstuhl Emilio Garcia Gomez der Universität von Granada (Spanien) am 26. Oktober 2006 veranstalteten Konferenz
Mekka entgegen - Muss ein Indianer das Existenzrecht der Vereinigten Staaten anerkennen?
Artikel von Uri Avnery, israelischer Friedensaktivist bei Gush Shalom, vom 17.2.2007
Eingemauerte sieht man nicht
Deutsche Bischöfe sprechen in Israel von Berliner Mauer und Warschauer Ghetto
Palästina wird von der Landkarte getilgt
Flugblatt der Friedensbewegung zum 60. Jahrestag der UN-Entscheidung zur Teilung Palästinas
Wenn die Leugnung der Nakba unter Strafe gestellt wäre
Gedanken zum Buch 'Die ethnische Säuberung Palästinas' von Ilan Pappe - 12.12.2007
"Das machen wir selbst"
Olympiade 1972 in München, 'Schwarzer September' und die Sabotage des Friedens
"Erinnern ist nicht genug!"
Interview mit der Holocaust-Überlebenden Hedy Epstein
Das Wüten der Schlächter und die internationale Verantwortung
Michael Warschawski, Alternative Information Center (AIC), 4. März 2008
Das Megagefängnis Palästina
Ilan Pappe, israelischer Historiker, Vorsitzender der Geschichtsfakultät an der Universität Exeter, in 'The Electronic Intifada' vom 5. März 2008
"Der wirkliche Antisemit ist der, der angesichts der Menschenrechtsverletzungen in den besetzten Gebieten schweigt"
Offener Brief von Dr. Meir Margalit, Historiker und ehemaliges Stadtratsmitglied von Jerusalem, vom 2.4.2008, an Bundeskanzlerin Angela Merkel
Wir feiern Israels Geburtstag nicht
Gemeinsamer Brief von über 100 prominenter britische Juden, veröffentlicht am 30. April 2008 im 'Guardian'
Der Einzug faschistischen Denkens in die 'Linke' muß gestoppt werden! Die 'Linke' muß eine antifaschistische Partei bleiben!
Erklärung anläßlich des 1. Parteitages der Partei 'Die Linke' am 24. und 25. Mai 2008 in Cottbus - Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann am 22. Mai 2008
Wir haben gegen die Apartheid gekämpft, wir sehen keinen Grund, sie heute in Israel zu feiern!
Erklärung aus Südafrika zum 60. Jahrestag der Staatsgründung Israels in der Übersetzung von Doris Pumphrey - veröffentlicht in 'junge Welt' vom 24.05.2008
Das gelobte Land? Obama, Emanuel und Israel
John v. Whitbeck in 'Counterpunch' vom 7.11.2008
Eine bürgerliche Demokratie nur für Juden ist keine Demokratie
Elias Davidsson im Interview mit Muslim-Markt, 2.8.2008
Eine Tasse Blut für die Bundeskanzlerin
von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann am 2.1.2009 und vom Bundesverband Arbeiterfotografie am 4.1.2009
Bei solchen Judenfreunden wie Sie brauchen wir Juden keine Feinde mehr
Elias Davidsson (1941 in Palästina als Sohn jüdischer, aus Deutschland geflohener Eltern geboren) reagiert auf ein Pamphlet der zionistischen Lobby gegen die Aktion 'Eine Tasse Blut für die Bundeskanzlerin'
Freundschaft mit den größten Kriegsverbrechern dieser Welt
Protest-Schreiben von Rechtsanwalt Armin Fiand gegen Israels Vorgehen in Gaza an Bundeskanzlerin Merkel und an die Botschaft des Staates Israel in Berlin
"Wir bitten Sie nachdrücklich, sehr geehrter Herr Botschafter, Ihrer Regierung unseren Protest ... zu übermitteln"
Offener Brief von Prof. Dr. Norman Paech (Außenpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE im Bundestag) und Wolfgang Gehrcke (Obmann der Fraktion DIE LINKE im Auswärtigen Ausschuss) vom 6.1.2009 an den Botschafter der Republik Israel S.E. Herr Yoram Ben-Zeev, Berlin
Hunderte protestieren in einem offenen Brief gegen Absetzung der Anne-Will-Sendung zum Thema Gaza
Offener Brief an den ARD-Chefredakteur, den verantwortlichen Redakteur beim NDR und Anne Will
Das Massaker in Gaza: letzte Phase eines Krieges, den Israel seit 1948 gegen die palästinensische Bevölkerung führt
Stellungnahme britischer Akademiker zum Vorgehen Israels gegen die palästinensische Bevölkerung - veröffentlicht im britischen Guardian am 16.1.2009
Operation Straffreiheit: Israel radiert Palästina Schritt für Schritt von der Landkarte
Der uruguayische Schriftsteller und Journalist Eduardo Galeano zum Vorgehen Israels gegen die palästinensische Bevölkerung - veröffentlicht in 'junge Welt' vom 17.1.2009
'Kindermörder'
Joachim Guilliard über die Dämonisierung der Hamas durch böswillig verzerrte Zitate - 7.2.2009
Gegen alle Regeln
Norman Paech über Gaza und das Völkerrecht - veröffentlicht in 'junge Welt' vom 11.2.2009
Das 'Bekenntnis zu Israel' und die deutsche Staatsräson
Angela Klein in der Sozialistischen Zeitung (SoZ), April 2009
Nakba-Gedenken in Israel bald strafbar?
Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann über den Versuch, die Erinnerung auszulöschen, 1.6.2009
Protest gegen Israels Überfall auf Bil'in
Offener Brief von Willi Übelherr vom 4.8.2009 an den Botschafter Israels in Deutschland
Hört endlich auf, Euch dem Unrecht zu unterwerfen
Appell des Bundesverbands Arbeiterfotografie an die Verantwortlichen für Meinungsunterdrückung und Menschenrechtsverletzung - anläßlich der abgesagten Vortragsreise von Norman Finkelstein im Februar 2010
Rechtsextreme Hetzjagd auf den Frankfurter Iman Sabahattin Türkyilmaz
Betrachtungen zu einer von den Medien ausgelösten Kampagne - 27.2.2010
"Nicht länger schweigen, sondern intervenieren"
Linke Israelis wenden sich mit einem offenen Brief an Die Linke in Deutschland - 27.3.2010
Zur offiziellen Anerkennung Israels
Textentwurf für eine Erklärung zur gemeinsamen Unterzeichnung durch Islamische Vereine und die zuständige Stadtverwaltung - von Yavuz Özoguz - 12.11.2010
Frieden und Existenzrecht für Israelis und Palästinenser
Was mit der vom 26. bis 28. November 2010 in Stuttgart durchgeführten Palästina-Konferenz deutlich geworden ist - Resümee von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
Stuttgarter Erklärung "Gleichheit – oder nichts" (Edward W. Said)
Schlussdokument der Palästina-Solidaritätskonferenz „Getrennte Vergangenheit - Gemeinsame Zukunft“ - Stuttgart, 26.-28.11.2010
"Überall zuerst den Schwächsten dienen"
Offener Brief der Initiative Kölner Klagemauer an Herrn OB Jürgen Roters und die Unterzeichner der im Internet veröffentlichten Resolution gegen die Kölner Klagemauer, Dezember 2010
"Feigheit vor dem Freund"
Kommentar von Evelyn Hecht-Galinski, 4.1.2011
Ausverkauf der Vichy-Regierung in Ramallah
Kommentar von Evelyn Hecht-Galinski, 27.1.2011
Etwas ist faul im Apartheidstaate Israel – Keine Inszenierung für den Apartheidstaat!
Offener Brief im Rahmen der BDS-Kampagne an das Berliner Theater 'Schaubühne' vom 2.5.2011
Israel mordet mit großer Vorsicht und Präzision!
Kommentar von Evelyn Hecht-Galinski vom 21.3.2012
Kampf der Opfer gegen die Tätersicht
Ausstellung „Die Nakba – Flucht und Vertreibung der Palästinenser 1948“ in Köln - 15.6.2012
Stoppt den zionistischen Siegeszug des Antisemitismus
Rede von Joseph Massad, gehalten am 10.5.2013 im Rahmen der zweiten Palästina-Solidaritätskonferenz in Stuttgart
Rassismus - Nicht in unserem Namen
Protestaufruf der 'Jüdischen Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost' anläßlich des 3. Deutschen Israel-Kongresses, Berlin, 10.11.2013
Michael, gib den Preis zurück!
Offener Brief des Bundesverbands Arbeiterfotografie an DGB-Chef Michael Sommer wegen dessen Auszeichnung im Rahmen des 3. Deutschen Israel-Kongresses, 15.11.2013
Song for Gaza
Aus Anlaß der völkerrechtswidrigen israelischen Militär-Operation »Zuk Eitan« (Fester Felsen) gegen GAZA im Juli 2014
Das Massaker in Gaza beenden
Offener Brief des Bundesverbands Arbeiterfotografie an die Repräsentanten des Staates Israel und seine Unterstützer, 11.8.2014
Gegen die Stützung von Rassismus und Kriegsverbrechen
Offener Brief an Gregor Gysi, Petra Pau, Volker Beck, Reinhold Robbe und die Leitung der Volksbühne, 12.11.2014
Warum ich Gregor Gysi zur Rede stellen wollte
Stellungnahme eines in Israel lebenden Juden, von David Sheen, 13.11.2014
Wenn Rechte sich als Linke tarnen
Offener Brief an die Unterstützer von Rassismus und Kriegsverbrechen, von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann, 19.11.2014